Zehn Gute für ein stilles Jahr | Das war 2021

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Zwischen den Jahren vergeht die Zeit bekanntermaßen nach anderen Gesetzmäßigkeiten. Hinter uns liegt eine warm-grüne Weihnacht, vor uns ein unbeschriebenes, neues Jahr, und dazwischen sitzen wir und fragen uns, was für einen Wochentag gerade ist. Aber seit langem ist diese Zeit für mich auch immer voller Magie. Ich weiß, die Einteilung der Zeit in 365 Tage pro Abschnitt ist letztlich eine Erfindung der Menschheit. Aber eine, die hilft: beim Zurücksehen, beim Loslassen, beim Weitergehen.

2021, das Jahr das ich vor 365 Tagen unter den krachenden Feuerwerkskörpern mit leichtem Herzen empfangen habe, ist vorbei. Auf Spotify läuft meine Playlist mit den 55 wichtigsten Liedern des Jahres, und ich lasse die Erinnerungen noch einmal Einzug im Jetzt halten. Sie kommen ohne die Gefühle von damals, wie Träume, die nach dem Aufstehen verblassen.

Auf Instagram habe ich ein kurzes Video mit einem Jahresrückblick gepostet. Danke 2021, vor allem dafür, dass du vorbei bist, steht im Beitrag darunter. Im Video: Regenbogen, der Bodensee bei Sonnenuntergang, Wolken im Schwarzwald, das Lachen meiner Freunde und mir, Herbstblätter und Schneeflocken. Passt das zusammen? Ich weiß es nicht. Es war meine Kamera, mit der ich diese Szenen festgehalten habe. Aber fest steht auch, dass dieser Film nur einen Teil der Geschichte erzählt. So ist es immer. So darf es auch sein. Wir halten uns fest an den kleinen Momenten, weil das letztlich die großen sind. Ein Jahr geht zu Ende, und ich versuche, nur das Helle davon festzuhalten. Aber das Starksein, das habe ich in den schlimmen Tagen und Nächten gelernt.

Die Band EMMA6 singt in ihrem Lied Überwintern folgendes:

An alle die nie aufgeben, alle die davor stehen, denen niemals jemand sagt: Zehn gute für ein stilles Jahr.

2021 war für mich ein stilles Jahr. Nicht selten hat es mich angeschwiegen, während ich mich höflichst nach Antworten erkundigt habe. Oft genug war es aber auch laut, und auf ohrenbetäubende Weise verändernd und bedrückend. Ich weiß, dass ich damit nicht allein bin. Es fällt schwer, mit Dankbarkeit auf eine Zeit zurückzublicken, die fast alles von einem verlangt hat. Deswegen ist es ok, nicht grenzenlos dankbar zu sein. Es ist ok, wenn dieses Jahr schlichtweg scheiße war. Es ist ok, wenn der größte Erfolg ist, dieses Jahr überlebt zu haben.

Nie aufgeben

Manchmal kam es mir in diesem Jahr vor, als wäre die Welt mit jedem Lockdown und jedem Regentag auf Pause gedrückt. Aber im Rückblick habe ich mehr geschafft, als ich es für möglich gehalten habe. Nachdem ich sicherheitshalber grundsätzlich keine Neujahrsvorsätze aufstelle, konnte ich auch nur positiv überrascht werden.

Ich habe mein viertes Studiensemester und das dritte Online-Semester absolviert und sechs Prüfungen in einer Woche irgendwie bestanden (eine Woche vorher: mentaler Zusammenbruch, weil der „Sommer“ mit seinem ewigen Regen nicht mal einen Lernspaziergang mit Karteikarten erlaubt hat). Ich habe angefangen, zumindest ansatzweise fließend Italienisch zu sprechen – inklusive Grammatikfehler in jedem zweiten Satz -, und zu meiner größten Freude nach fünf YouTube-Tutorials mein erstes gerolltes „r“ zustande gebracht. Ich habe für ein letztes Semester als Tutorin das Wohnheim-Leben mitgestaltet – auch wenn ein gewisses Virus immer noch die Hauptregie übernommen hat. Den verregneten Juni hat unser Stockwerk damit verbracht, einen „Horrorfilm“ zu produzieren. Ich schwör´s euch, er ist reif für Hollywood – einen Oscar hat er zumindest schon. Gemeinsam mit einer Freundin habe ich eine Reise nach Taizé und eine Kanutour in meine Heimat organisiert. Dann muss ich wohl verrückt geworden sein, denn plötzlich habe ich meinen Hass gegenüber jeglicher körperlicher Betätigung überwunden und gemeinsam mit zwei Freunden angefangen, zu joggen. Am Anfang waren es drei, dann plötzlich sieben Kilometer, und am Samstag den 18. Dezember 2021 sind wir unsere erste zehn Kilometer gelaufen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl.

Nach fünf Jahren habe ich Abschied von meiner Arbeit als Redakteurin bei der Wirtschaftsförderung Landkreis Sigmaringen genommen. Keine leichte Entscheidung – aber am Ende bleibt die Dankbarkeit für eine unsagbar erfahrungsreiche, intensive Zeit. Auf dieses Ende folgte im Dezember ein neuer Anfang: als studentische Hilfskraft am Deutschen Seminar der Uni Freiburg.

Dieses Jahr habe ich mich verliebt. Einmal mehr. In Worte. In insgesamt 22 Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Damit bin ich dorthin zurückgekehrt, wo ich mich immer schon am wohlsten gefühlt habe: in die Welt der Worte.

In dieser magischen Welt ist noch etwas passiert: Am Montag, den 18. Oktober 2021 um 01:56 Uhr habe ich meinen zweiten Roman beendet. Zwei Jahre lang war ich mir unsicher, ob dieses Projekt jemals sein Ende finden würde, aber in diesem Herbst wurde aus dem #neverendingMittsommer das Manuskript „Nordsommer“. Weit weg von fertig – aber eine ganze, erzählte Geschichte. Ich weiß noch, wie ich mir vergangenes Silvester gesagt habe: Du wirst kommendes Jahr ein Buch beenden, so schlimm kann es also gar nicht werden.

2021 dann so: try me, aber trotzdem: Nordsommer bleibt das Größte, das ich in diesem Jahr geschafft habe.

Auf alles das bin ich stolz – ich versuche es zumindest. Eines habe ich nämlich gelernt: wenn wir etwas scheinbar leicht und mühelos überwinden, heißt das nicht, dass es einfach war. Es heißt, dass wir ihm gewachsen waren.

Und darauf dürfen wir stolz sein.

Ein bisschen Welt…

2016 war ein unglaubliches Jahr: ich war in Shanghai und im chinesischen Südgebirge, in Berlin, in Krakau und einer polnischen Kleinstadt namens Mislowice, in Venedig und Taizé. 2019 durfte ich durch Costa Rica, Panama und Dänemark reisen, ohne einen einzigen Gedanken über Grenzschließungen und Gesundheitsvorschriften anstellen zu müssen. Kaum etwas macht mich so glücklich, wie das Reisen. Kaum etwas fehlt mir in der Pandemie mehr.

Dieses Jahr war meine Welt noch immer ziemlich schmal und frei von jeder Exotik. Aber es gab Tage, da ist meine pochende Liebe zum Reisen aus ihrem langen Winterschlaf erwacht. Münster, der kleine Camping-Platz am Bodensee, der eigentlich längst zu meinem Zuhause zählt, Diessenhofen in der Schweiz und das fränkische Würzburg – alles das ist auch Welt. Ich bin so dankbar für jede Nacht unter fremdem Himmel. Während wir reisen, reist auch unser Herz – weg von allem, womit es sonst den ganzen Tag beschäftigt ist.

… und ein bisschen Heimkehr

Anfang September stand die Welt ziemlich kopf. Inmitten des größtmöglichen Chaos stand ich und wusste nicht einmal, was die nächsten 24 Stunden bringen würden, während gleichzeitig auf meinem Laptop ein Flugticket und ein Fährticket auf ihren Einsatz warteten. Zwei Monate vorher, am 12. Juli, war ich nämlich aufgewacht und hatte vor lauter Regen und Sehnsucht beschlossen, in diesem Jahr nach Lipari zurückzukehren, koste es, was es wolle. Es kostete dann leider sehr viel. Die Pandemie hatte auch in der Auswahl der Flixbus-Fahrten nach Süditalien ihre Spuren hinterlassen, der Flug von Zürich nach Neapel war weder günstig noch besonders umweltfreundlich und 15 Stunden Fährfahrt hatten auch ihren Preis. Aber an jenem Morgen war es mir das alles wert, für die Vorfreude, meinen liebsten Ort auf der Welt wiederzusehen. Drei Jahre war ich nicht mehr dort gewesen, wo ich nach dem Abitur einen Monat am Stück glücklich war. So lange hatte ich mich auf die Rückkehr gefreut – und dann recherchierte ich Anfang September die Reiserücktrittsbedingungen. Um mich herum wimmelte es nur so von Gründen, zuhause zu bleiben. Nur irgendetwas in mir ließ mich zögern, zu stornieren. Ein zaghaftes Gefühl. Dem ich letztlich zuhörte. Ihm, und dem indirekten Befehl einer meiner Mitbewohner, und Matt Haigs Worten movements is the antidote to fixedness, habe ich zu verdanken, dass ich am 13. September von Zürich nach Neapel geflogen, und dann vom 14. bis zum 15. nach Lipari gefahren bin. Es waren die wichtigsten Momente in diesem Jahr.

In Kalabrien verirrte ich mich in den Straßen von Ercolano, erinnerte mich in Torre del Greco an einen Dichter aus meiner Italienisch-Vorlesung, wanderte durch die Ruinen von Pompeji und sah vom Dach des Hostels aus zu, wie die Sonne unterging. Ich war allein. Und endlich wieder mit mir zusammen.

Dieses Jahr bin ich nur zu oft schlaflos im Bett gelegen. Dann übernachtete ich auf einer schwankenden Fähre auf dem Tyrrhenischen Meer und schlief so tief und fest, dass ich erst aufwachte, als eine knackende Lautsprecherdurchsage die Ankunft auf Stromboli ankündigte. Im lilagrauen Licht der Dämmerung sah ich die Boote im Hafen, Iddu den Gipfel und den herausragenden Felsbrocken Strombolicchio, und konnte kaum glauben, dass ich wirklich hier war. Ungefähr so fühlte es sich auch an, schließlich auf Lipari anzukommen: schlichtweg unbegreiflich. Ich war zurück – auf meiner Insel mit den erloschenen Vulkanen, dem hellgelben Licht und den Menschen mit den leuchtenden Herzen. Ich schlief in demselben 1-Zimmer-Appartement wie vor drei Jahren. Morgens ging ich am Strand entlang laufen und frühstückte aus Melancholie-Gründen dasselbe günstige Müsli wie damals während meiner finanziell eng begrenzten Zis-Reise.

Was mir von dieser Reise geblieben ist? Ein Reisebericht in Form eines kleinen Buches, das vom Leben vieler verschiedener Menschen auf den Äolischen Inseln erzählt. Dieses Buch habe ich vor zwei Jahren auf Englisch übersetzt, und dank meinem guten Freund Davide aus Bergamo existiert Sempre il Vento jetzt auch auf Italienisch. Genau das war meine Mission in diesem Jahr: ich habe beinahe alle Menschen, denen ich damals begegnet bin, wiedergesehen, um ihnen ihre eigene Geschichte zurück zu schenken. Und auch ich wurde in dieser Woche reich beschenkt: mit ihrer Wiedersehensfreude, ihrer Dankbarkeit und dem Gefühl, zurückgekehrt zu sein – in die Heimat meines Herzens.

Grazie Lipari – per otto giorni pieni di magica – la memoria più bella di questo anno.

Wir hatten uns

Ein weiteres Jahr lang blieb uns ein unbeschwertes Zusammentreffen mit allen möglichen Menschen verwehrt. Umso dankbarer bin ich um die Menschen, die unabhängig von jeder Distanz immer ganz nah waren.

Den nicht enden wollenden Lockdown Anfang des Jahres habe ich mit meiner zweiten Familie verbracht: meinem Stockwerk. Was für ein Geschenk, dass wir uns auch nach fast zwei Jahren Corona noch gemeinsam Filme drehen, Flachwitze austauschen und Nächte durchtanzen, anstatt uns die Köpfe einzuschlagen (außer es geht um Ketchup, da ist der Krieg eröffnet).

Als die Kontaktbeschränkungen aufgehoben wurden (je nach Auslegung und Spikeball-Sehnsucht gegebenenfalls auch schon davor), hat die Bewohnerschaft unseres Wohnheims blitzschnell wieder zusammengefunden. Als wäre es nie anders gewesen, haben wir den Sommer im Atrium, im Tischtennisraum, an der Dreisam und auf dem Beachvolleyballfeld verbracht (na gut, ich nicht, ich habe vom Balkon aus zugeschaut).

Nach eineinhalb Jahren habe ich endlich die Menschen wiedergesehen – oder gegebenenfalls erst kennengelernt, mit denen ich die ganze Zeit gemeinsam studiere. Der Mensa habe ich also nicht nur meine tägliche Portion Gemüse und die Abwechslung von Nudeln mit Zucchini und Soja-Cuisine zu verdanken, sondern auch eine neue, kleine Germanistik-Gang und eine amicizia meravigliosa mit meinen Italienisch-Kommilitoninnen.

Ich bin so dankbar, für all die neuen Begegnungen, die ich in diesem Jahr sammeln durfte – in Taizé, in Italien, in der Uni und im Wohnheim, und für die Menschen, die diesem stillen Jahr die Melodie gegeben haben. Danke, dass wir sie gemeinsam gesungen haben.

Du musst nur überwintern

Der Text von Überwintern, von dem ich vorhin kurz berichtet habe, geht so weiter:

An alle die nie aufgeben, alle die davor stehen, denen niemals jemand sagt: Zehn gute für ein stilles Jahr. Es ist nur so still, weil es dir was sagen will. Das kälteste Davor hat ein Dahinter, du musst nur überwintern.

Vielleicht war dieses Jahr ein Winter. Ein eiskaltes Davor. Aber ganz sicher folgt darauf ein Dahinter. Davon erzählt jedenfalls die Sonne, die gerade durch mein Fenster ins Zimmer scheint.

Gestern Abend, als es dunkel war, haben meine Freunde und ich uns auf den Weg zur Dreisam gemacht. Auf der Brücke, über die wir sonst im Endspurt joggen, haben wir eine Kerze aufgestellt. In ihrer Flamme haben wir 12 Jahre für das neue Jahr 2022 angezündet – den 13. müssen wir uns selbst erfüllen. Es ist immer gruselig, wenn etwas so Großes, Ungewisses vor uns steht. Aber in diesem Moment habe ich nur daran gedacht, wie schön es ist, zwischen Sternen am Himmel und meinen besten Freunden neben mir an das Gute zu glauben.

Wenn man ganz leise ist, kann man das neue Jahr schon kommen hören. Mit aller Kraft macht es sich auf den Weg, und heute Nacht wird es sich still und schimmernd über den Himmel legen. Und das Leben geht weiter.

Das hat es immer schon getan.


This year, we lost more than we can count
The ashes we lay on the ground
Oh, this was the year of the young
This year, we look up towards the sun
And wonder where everyone’s gonе
Oh, this was the year of the young.-

Smith & Thell


An euch

Ich habe in diesem Jahr auf diesem Blog vier Texte veröffentlicht – fast alle mit den Themenschwerpunkten nervigstes-Virus-der-Welt, Querdenker und Weltuntergang. Wer das irgendwann nicht mehr lesen wollte, hat mein vollstes Verständnis. Umso glücklicher bin ich über jeden von euch, der immer noch hier ist und mit dem ich über meine Blogbeiträge ins Gespräch komme. Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich für eure Nachrichten, Rückmeldungen und Anregungen bin.

Für das neue Jahr wünsche ich euch von ganzem Herzen ganz viel Gesundheit, Zufriedenheit, und dass ihr alle nie vergesst, wie sich die Frühlingssonne nach einem langen Winter anfühlt. Ich kann es kaum erwarten.

Worte aus 2021

… nur diesmal nicht von mir, sondern von den bereicherndsten Büchern, die ich in diesem Jahr gelesen habe.

  • „So oder so hat ein Mensch VERDIENT, sich besser zu fühlen. Ich fand es viel zu lange unmöglich, mir selbst dazu die Erlaubnis zu geben: mich einfach etwas besser zu fühlen. Ich weiß nicht, ob ich mir von einem Buch oder einem Autor diese Erlaubnis hätte geben lassen. ich weiß genauso jetzt nicht, ob ich diese Erlaubnis geben kann. Falls ja: Hier ist sie.“ – Till Raether, Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?
  • Love and laughter and fear and pain are universal currencies. We just have to close our eyes and savour the taste of the drink in front of us and listen to the song as it plays. We are as completely and utterly alive as we are in any other life and have access to the same emotional spectrum.„, Matt Haig, The Midnight Library
  • “I want life. I want to read it and write it and feel it and live it. I want, for as much of the time as possible in this blink-of-an-eye existence we have, to feel all that can be felt.” , Matt Haig, Reasons to stay alive
  • „Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.“ , Friedrich Schiller, Maria Stuart
  • „Einerseits zerreißts dich vor Glück, gleichzeitig bist du schwermütig, weil du weißt, dass du was verlierst oder dieser Augenblick mal vorbei sein wird. Dass alles mal vorbei sein wird.“ Benedict Wells, Hard Land
  • “Ich glaube das nicht: Menschen verzweifeln nicht wegen Büchern. Es ist umgekehrt. Wir suchen die Bücher, die für uns geschrieben sind.” Ferdinand von Schirach, Kaffee und Zigaretten
  • “The best thing about rock bottom is the rock part. You discover the solid bit of you. The bit that can’t be broken down further. The thing that you might sentimentally call a soul. At our lowest we find the solid ground of our foundation. And we can build ourselves anew.”  Matt Haig, The Comfort Book
  • “Ich gäbe meine Seele dafür hin, einen Augenblick lang wieder zu leben und mit Ihnen zu tanzen.” “Ihre Seele?” “Das ist alles, was wir noch besitzen.” Jean-Paul Sartre, Das Spiel ist aus
  • Nehmen wir dankbar vom Alten Jahr Abschied, damit es noch werde, was es sein soll: das Geschenk der Gnade Gottes!“ Karl Hahn, Aus dem Tagebuch meiner Oma

Mein Name ist Tabitha Anna und ich bin 24 Jahre alt. Ich komme aus dem Süden von Baden-Württemberg und liebe es, zu lesen, zu schreiben und zu reisen. Seit Oktober 2019 studiere ich deutsche und italienische Sprach- und Literaturwissenschaft in Freiburg im Breisgau.