What happens in the first night of may
is something magical
you never can explain
Guten Taaag:)
Kennt ihr das, wenn ihr einen Ohrwurm von einem Wort habt? Und findet ihr es auch so nervig wie ich? Heute Mittag eine Stunde Meiose gelernt und jetzt pausenlos einen Ohrwurm von dem wunderschönen Wort „haploid“.
Jenseits von haploiden und diploiden Zellen war heute der Tag der Wahrheit, der Tag, der uns Jahr für Jahr zeigt, wer ein Glückskind ist – und wer nicht.
Ich kenne mich leider nicht so wirklich aus in der Geschichte der Liebesmaien, und ich denke auch nicht, dass sie all zu spannend ist, aber mehr Infos findet ihr auf jeden Fall hier. Im Grunde genommen geht es ja einfach darum, in der Nacht auf der 1. Mai der Geliebten einen geschmückten Baum vors Haus zu stellen. Möglichst ohne, dass die Herzensdame es vor dem Morgen des 1.Mai mitbekommt.
Nur dieses Jahr ist es umgekehrt, im Schaltjahr sind nämlich eigentlich die Mädels gefragt. Ich wette aber, dass sich circa 99 Prozent der Jungs sowieso nicht daran halten 😀
Es ist eine geliebte, verfluchte Tradition, das mit den Liebesmaien. Geliebt für die, die heute Morgen mit einem Baum vor dem Haus aufgewacht sind, verflucht für die, die wieder einmal leer ausgegangen ist.
Kennt ihr das, wenn ihr einen Ohrwurm von einem Wort habt? Und findet ihr es auch so nervig wie ich? Heute Mittag eine Stunde Meiose gelernt und jetzt pausenlos einen Ohrwurm von dem wunderschönen Wort „haploid“.
Jenseits von haploiden und diploiden Zellen war heute der Tag der Wahrheit, der Tag, der uns Jahr für Jahr zeigt, wer ein Glückskind ist – und wer nicht.
Ich kenne mich leider nicht so wirklich aus in der Geschichte der Liebesmaien, und ich denke auch nicht, dass sie all zu spannend ist, aber mehr Infos findet ihr auf jeden Fall hier. Im Grunde genommen geht es ja einfach darum, in der Nacht auf der 1. Mai der Geliebten einen geschmückten Baum vors Haus zu stellen. Möglichst ohne, dass die Herzensdame es vor dem Morgen des 1.Mai mitbekommt.
Nur dieses Jahr ist es umgekehrt, im Schaltjahr sind nämlich eigentlich die Mädels gefragt. Ich wette aber, dass sich circa 99 Prozent der Jungs sowieso nicht daran halten 😀
Es ist eine geliebte, verfluchte Tradition, das mit den Liebesmaien. Geliebt für die, die heute Morgen mit einem Baum vor dem Haus aufgewacht sind, verflucht für die, die wieder einmal leer ausgegangen ist.
Zu den zweiten zähle übrigens ich, hallo halloo 🙂
Unabhängig davon ob ich jetzt Glücks- oder Pechkind bin, ist es jedes Jahr Spannung pur, am 01.Mai aufzuwachen und herauszufinden, wer einen Maibaum bekommen hat.
Spätestens um 11 Uhr findet man in Snapchat, Instagram und Co sämtliche Maibaumbilder aus dem Umkreis von 30 Kilometern, und wer ein Fahrrad besitzt, kann auch gleich eine Rundfahrt durchs Ort machen. Sightseeing mal anders, wer hat den schönsten Baum, und: hätte ich meine Adresse vielleicht irgendwo veröffentlichen sollen um einen Baum zu bekommen?
„Maibaum“ ist übrigens nicht gleich Maibaum, die Definition reicht nämlich von einem dünnen Ast, der mit Krepppapier behängt in die Dachrinne gesteckt wird bis zu stattlichen Maibäumen, die circa 15 Meter hoch sind und in einem extra angefertigten Zementblock aufgestellt werden müssen – mit beschriebenem Holzherz, beschnitztem Stamm und Schleifen in den Ästen. Bei uns im Ort findet man eigentlich fast ausschließlich zweiteres, was wohl nicht zuletzt an der Innovation liegt, die unter anderem mein Vater vor ein paar Jahren gemacht hat: der Maibaum-Shop. Liebesmaien zum Bestellen- auf Wunsch sogar samt Deko geliefert.
Ihr seid doch verrückt, dachte ich am Anfang, aber die Wahrheit ist, dass das Geschäft einfach jedes Jahr läuft, und zwar richtig weitläufig.
Womit wir wieder beim Thema wären,dass es einfach mega süß ist, wenn ein Junge für ein Mädchen über eine Stunde Fahrt und eine verregnete Nacht im Kampf mit einem Baum auf sich nimmt vor lauter Liebe. Ich war einmal dabei, als der Maibaum für die große Schwester meiner besten Freundin gestellt wurde, und ich bin fast dahingeschmolzen vor Neid und Bewunderung. Manche erklären mich für verrückt dafür, aber für mich ist ein Maibaum einfach die süßeste, besonderste und ehrlichste Liebeserklärung der Welt. Und deswegen finde ich, dass sich alle ,die heute mit einem Maibaum vor dem Fenster aufgewacht sind, richtig glücklich schätzen können, und alle, die heute Nacht unterwegs waren um ihre Lieben glücklich zu machen, können echt stolz sein. Das Wetter war ja eher so geht-so-geeignet 🙂
Was meine Maiennacht angeht, meine Cousine und ich standen circa 2 Stunden am Dorfplatz und haben zugesehen, wie der Ortsmaibaum gestellt wurde. Wir hatten wunderbares Dezember-Feeling was die Temperatur anging, aber immerhin sieht der Maibaum echt gut aus und ich konnte mit gewohnt profimäßiger Bildqualität aufnehmen, wie es aussieht, wenn circa 40 Leute versuchen, einen Baum in die Luft zu bekommen. Das Video findet ihr unten 🙂
Nach der Prozedur kehrten wir mit halbabgefrorenen Gliedmaßen ins warme Wohnzimmer zurück und haben die unglaubliche Magie, Spiritualität und Faszination der Maiennacht genutzt, um unser Songprojekt voranzubringen. Unser Songprojekt ist leider noch nicht reif genug, um ihm einen eigenen Blogpost zu widmen (die Frage ist nur: wird es das jemals sein?), also dazu mal nicht mehr.
Um halb elf gings dann los auf die „Tanz in den Mai“-Party. Zum Glück hat es überhaupt nicht geregnet und der Wald, in dem der Bauwagen steht, war auch kein Sumpfloch. Trotzdem war der Abend echt schön!
Und als wir mitten in der Nacht durch das Ort nach Hause liefen, trafen wir bestimmt fünf Maibaumsteller, und hatten wirklich coole Gespräche 😀
Letztendlich war es wirklich eine schöne Maiennacht und ein schöner Maimorgen und auch wenn ich zwischenzeitlich grün war vor Neid gönne ich allen ihren Maibaum.
Übrigens bin ich zumindest letztes Jahr nicht ganz leer ausgegangen. Auch wenn es nur ein Fake-Maibaum war, den ein paar mega liebe Abiturienten mir als Gag gestellt haben, ich war echt stolz darauf okeee?! (Außer dass er nach 5 Tagen entfernt werden musste, weil er alle 2 Sekunden umgefallen ist).
Unabhängig davon ob ich jetzt Glücks- oder Pechkind bin, ist es jedes Jahr Spannung pur, am 01.Mai aufzuwachen und herauszufinden, wer einen Maibaum bekommen hat.
Spätestens um 11 Uhr findet man in Snapchat, Instagram und Co sämtliche Maibaumbilder aus dem Umkreis von 30 Kilometern, und wer ein Fahrrad besitzt, kann auch gleich eine Rundfahrt durchs Ort machen. Sightseeing mal anders, wer hat den schönsten Baum, und: hätte ich meine Adresse vielleicht irgendwo veröffentlichen sollen um einen Baum zu bekommen?
„Maibaum“ ist übrigens nicht gleich Maibaum, die Definition reicht nämlich von einem dünnen Ast, der mit Krepppapier behängt in die Dachrinne gesteckt wird bis zu stattlichen Maibäumen, die circa 15 Meter hoch sind und in einem extra angefertigten Zementblock aufgestellt werden müssen – mit beschriebenem Holzherz, beschnitztem Stamm und Schleifen in den Ästen. Bei uns im Ort findet man eigentlich fast ausschließlich zweiteres, was wohl nicht zuletzt an der Innovation liegt, die unter anderem mein Vater vor ein paar Jahren gemacht hat: der Maibaum-Shop. Liebesmaien zum Bestellen- auf Wunsch sogar samt Deko geliefert.
Ihr seid doch verrückt, dachte ich am Anfang, aber die Wahrheit ist, dass das Geschäft einfach jedes Jahr läuft, und zwar richtig weitläufig.
Womit wir wieder beim Thema wären,dass es einfach mega süß ist, wenn ein Junge für ein Mädchen über eine Stunde Fahrt und eine verregnete Nacht im Kampf mit einem Baum auf sich nimmt vor lauter Liebe. Ich war einmal dabei, als der Maibaum für die große Schwester meiner besten Freundin gestellt wurde, und ich bin fast dahingeschmolzen vor Neid und Bewunderung. Manche erklären mich für verrückt dafür, aber für mich ist ein Maibaum einfach die süßeste, besonderste und ehrlichste Liebeserklärung der Welt. Und deswegen finde ich, dass sich alle ,die heute mit einem Maibaum vor dem Fenster aufgewacht sind, richtig glücklich schätzen können, und alle, die heute Nacht unterwegs waren um ihre Lieben glücklich zu machen, können echt stolz sein. Das Wetter war ja eher so geht-so-geeignet 🙂
Was meine Maiennacht angeht, meine Cousine und ich standen circa 2 Stunden am Dorfplatz und haben zugesehen, wie der Ortsmaibaum gestellt wurde. Wir hatten wunderbares Dezember-Feeling was die Temperatur anging, aber immerhin sieht der Maibaum echt gut aus und ich konnte mit gewohnt profimäßiger Bildqualität aufnehmen, wie es aussieht, wenn circa 40 Leute versuchen, einen Baum in die Luft zu bekommen. Das Video findet ihr unten 🙂
Nach der Prozedur kehrten wir mit halbabgefrorenen Gliedmaßen ins warme Wohnzimmer zurück und haben die unglaubliche Magie, Spiritualität und Faszination der Maiennacht genutzt, um unser Songprojekt voranzubringen. Unser Songprojekt ist leider noch nicht reif genug, um ihm einen eigenen Blogpost zu widmen (die Frage ist nur: wird es das jemals sein?), also dazu mal nicht mehr.
Um halb elf gings dann los auf die „Tanz in den Mai“-Party. Zum Glück hat es überhaupt nicht geregnet und der Wald, in dem der Bauwagen steht, war auch kein Sumpfloch. Trotzdem war der Abend echt schön!
Und als wir mitten in der Nacht durch das Ort nach Hause liefen, trafen wir bestimmt fünf Maibaumsteller, und hatten wirklich coole Gespräche 😀
Letztendlich war es wirklich eine schöne Maiennacht und ein schöner Maimorgen und auch wenn ich zwischenzeitlich grün war vor Neid gönne ich allen ihren Maibaum.
Übrigens bin ich zumindest letztes Jahr nicht ganz leer ausgegangen. Auch wenn es nur ein Fake-Maibaum war, den ein paar mega liebe Abiturienten mir als Gag gestellt haben, ich war echt stolz darauf okeee?! (Außer dass er nach 5 Tagen entfernt werden musste, weil er alle 2 Sekunden umgefallen ist).
Hier jetzt noch eine minimini Impression zu der Maiennacht bei uns daheim. Das wars dann auch mit Erster-Mai-Beiträge. Zumindest für die nächsten 365 Tage 😉