22 Jahre, 22 Gedanken

Kategorien Tagebuch
  1. Der erste Satz, der erste Schritt, das erste bisschen Mut ist immer am schwierigsten
  2. „life happens outside your comfort zone“, und es lohnt sich immer, sie zu verlassen
  3. Wir sind nie ganz alleine, solange wir immer uns selbst haben. Das kann uns keiner nehmen!
  4. Wahre Freundschaft gibt uns die Kraft, alles zu überstehen
  5. Unsere Gefühle sind da, um gefühlt zu werden. Sie dürfen da sein. Es gibt keine falschen Gefühle.
  6. Nur wenn wir auf uns selbst hören und aufpassen, haben wir genug Kraft, für andere da zu sein.
  7. Wir müssen nicht alles hinnehmen, was uns passiert. Wir dürfen für uns einstehen.
  8. „it´s okay not to be okay“ – das macht uns kein bisschen weniger liebenswert. Wir sind alle verletzlich. Wenn wir uns öffnen, geben wir anderen die Chance, dasselbe zu tun.
  9. Alles wird leichter, wenn wir die dunklen Tage akzeptieren als das was sie sind: ein unweigerlich dazu gehörender Teil des Lebens (Matt Haig: The problem is not that the world is a mess, but that we expect it to be otherwise.)
  10. „Nudeln mit Ketchup“ ist ein absolut legitimes, delikates Mittagessen – egal, was uns andere erzählen wollen
  11. „Das Morgen hat auch noch sein eigenes Jetzt“ – und die beste Garantie für eine gute Zukunft ist eine bewusst erlebte Gegenwart
  12. Sehr sehr viele Dinge geschehen aus einem Grund, den uns die Zeit eines Tages zeigen wird.
  13. Manche Dinge bleiben für immer ohne Sinn. Die sind dann einfach scheiße.
  14. „We will always have words, and our souls, filled with the right ones.“
  15. Manchmal müssen wir unsere Gedanken einfach nur beobachten, wie die Wolkengebirge, die wir vom Flugzeugfenster aus vorbeiziehen sehen
  16. Wenn mich Dinge in meinem Leben belasten und ich mich dabei erwische, eifersüchtig auf andere zu sein, stelle ich mir folgende Frage: Würdest du dein ganzes Leben in dieser Version, mit allem was es beinhaltet, hergeben? Nein. Würde ich in den allermeisten Fällen nicht. Also nehme ich (mal mehr und mal weniger gelassen) hin, was die Version alles beinhaltet.
  17. Bei Bierpong trifft man am besten, wenn man auf das hintere Weiße des Bechers zielt und an sich selbst glaubt (mindset ist alles)
  18. Es ist nie die Sonne, die untergeht, sondern immer die Erde, die sich weiterdreht. (Tomte)
  19. Musik und Bücher und Worte und Umarmungen und meine Lieblingsmenschen sind beinahe alles, was ich brauche.
  20. Wenn wir Hoffnung haben, und ist sie noch so winzig klein, schaffen wir alles.
  21. Vielleicht ändern sich nicht die Umstände, aber unsere Stärke, mit welcher wir ihnen begegnen
  22. Das Leben ist unfassbar, unfassbar schön.

Ich bin gestern 22 Jahre alt geworden. Mein Leben ist, wie jedes Leben auf der Welt, bei Weitem nicht perfekt. Aber so unglaublich reich an hellen Momenten und kostbaren Menschen und Perspektiven. Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich dafür bin.


Weil 22 Jahre leider nicht ausreichen, um sämtliche Weisheiten dieser Welt selbst zu erlangen, sind sehr viele dieser Gedanken inspiriert von Büchern und Liedern und Orten, die ich hier gerne mit euch teilen möchte:

BOOKS

  • The Midnight Library- Matt Haig
  • Reasons to stay alive – Matt Haig
  • The Comfort Book – Matt Haig (can you tell dass ich Matt Haig liebe?)
  • Wie viel wiegt mein Leben? – Antonia C. Wesseling
  • Sämtliche geschriebenen Wörter von Benedict Wells (!!)
  • Bücher von Kerstin Gier für ein bisschen Magie („Das Leben wartet nicht, bis alles wieder perfekt ist. Das Leben möchte jeden Tag aus vollem Herzen gelebt werden.“ – Vergissmeinnicht)

SONGS

  • Schönheit der Chance – Tomte
  • The Unknown – Athlete
  • Always love – Nada Surf
  • Don´t look back in anger – Oasis

LIFE

  • eine Reise mit zis-Reisen für Studienreisen
  • eine Woche in Taizé
  • die Äolischen Inseln – der magischste Ort der Welt
  • ein Studium / eine Ausbildung / eine Arbeit, die uns erfüllt
  • Haselnussmuffins backen, das Rezept findet ihr hier
Mein Name ist Tabitha Anna und ich bin 24 Jahre alt. Ich komme aus dem Süden von Baden-Württemberg und liebe es, zu lesen, zu schreiben und zu reisen. Seit Oktober 2019 studiere ich deutsche und italienische Sprach- und Literaturwissenschaft in Freiburg im Breisgau.